Birte Höfert
Jahrgang 1971
Mutter, Tochter,
Schwester, Freundin
Der Freude folgen
Das sagt sich so einfach. Doch ich habe Phasen in meinem Leben gehabt, in denen ich allerhöchstens in der Lage war, das Wort „Freude“ richtig zu buchstabieren. Freude als Gemütszustand erschien mir unerreichbar. In diesen Zeiten war ich (wenn ich die Kraft dafür aufbringen konnte) ultra-genervt von Menschen, die mir irgendwelche Motivationssprüche vor die Nase hielten.
Diese platten Sprüche ohne „Unterfütterung“ nerven mich auch heute noch. Kalendersprüche und Küchentisch-Psychologie haben offenbar Hochkonjuktur, sind aber in meinen Augen weder sinnvoll noch hilfreich. Doch eines weiß ich inzwischen: Für mich persönlich ist es absolut wichtig, die Freude im Auge zu behalten. Anderenfalls macht es mich körperlich und seelisch krank. Und genau so geht es vielen anderen Menschen.
Krisen als Wendepunkte
Als Mutter dreier inzwischen erwachsener Kinder (mein Sohn wurde im Herbst 2001 geboren, meine Zwillings-Töchter Anfang 2003) und mit meiner eigenen Lebens- und Krankheitsgeschichte im Hintergrund kann ich auf eine gewisse Lebenserfahrung zurückgreifen. Ich habe Krisen überstanden und sie als Wendepunkte kennengelernt. Dabei konnte ich ganz persönlich erleben, wie wertvoll Hilfe und Unterstützung dabei sein können. Aber auch Selbstfürsorge und Eigenverantwortung spielen eine wichtige Rolle – nicht nur in diesen Phasen, sondern generell im Leben.
So habe ich die Trennung vom Vater meiner Kinder, Burnout, Depression und auch den Bau meines Hauses bewältigt. (Glaub mir: Ein Haus zu bauen, ist schon eine Herausforderung. Die Steigerung ist, wenn es „nur“ eine Bauherrin gibt. Das kann in der männerdominierten Handwerkerwelt erhebliche Irritationen auslösen…) Auch mit pflegebedürftigen Eltern und schwer erkrankten Menschen in meinem engeren Umfeld habe ich viele Erfahrungen.
Und ich weiß, dass Angehörige oder generell das Umfeld dieser Menschen oft im Schatten solcher Erkrankungen „untergeht“ und nicht wahrgenommen wird, dass auch Angehörige gesehen werden müssen und Unterstützung benötigen. Mehr über einige meiner lebensverändernden Entscheidungen und Erfahrungen kannst Du übrigens im Buch „Coaching der Neuen Zeit“ lesen. Dort habe ich zwei Kapitel beigesteuert (und das war für mich eine anspruchsvolle, aber beglückende Herausforderung).
Sinnvolle Zusammenarbeit
Eine Konsequenz aus meinen Erfahrungen war der Entschluss: „Ich mache nur noch das, was ich für sinnvoll halte! Und was mir Freude bereitet!“ Daraus ergab sich, dass ich schon im Kindergarten meiner Kinder ehrenamtlich aktiv wurde. Das übertrug ich auch auf die verschiedenen Schulen meiner Kinder. So konnte man mich in der Elternvertretung, im engen Austausch mit den Schulleitung, im Förderverein und in der Schulcafeteria finden.
Bei all diesem Einsatz habe ich unglaublich viel gelernt. Und die klare Erkenntnis verinnerlicht, dass es nicht möglich ist, ein System „von außen“ zu verändern. Genauso wenig, wie ich als Mutter das Schulsystem verändern konnte, kann ich als Coach und Mentorin Dein Leben verändern – es sei denn, der Wille zur Veränderung und auch die entsprechenden Handlungen gehen von Dir aus. Ich kann Dich begleiten, Dir Denkanstöße, neue Perspektiven und meine Weltsicht anbieten. Doch die Umsetzung liegt in Deiner Hand.
Eine weitere Erkenntnis aus dieser Arbeit ist: Ich möchte nur mit Menschen zusammenarbeiten, die das auch wirklich wollen. Für Dich bedeutet das: Wir gestalten eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Wenn Du erwartest, dass ich z.B. einfach nur bei einer Hypnose ein paar magische Worte in Dein Ohr flüstere und sich dann wie von Zauberhand Dein Leben ändert, wird es mit uns beiden nichts. Ich stelle manchmal unbequeme Fragen. Solche, auf die Du nicht sofort eine Antwort hast. (Das sind nämlich die besten 😉 )
Eigenverantwortung ist Selbstfürsorge
In meiner systemischen Ausbildung begegnete mir der Satz: „Don´t work harder than your client!“ Diese Aufforderung an Klienten, Eigenverantwortung zu übernehmen, beschreibt auch meine Haltung. Das heißt nicht, dass es für Dich super-anstrengend sein soll. Es kann im ersten Schritt z.B. auch bedeuten, Dir die Zeit für einen Termin freizuhalten oder „freizuschaufeln“. Auch wenn Du Dir eine Entspannungseinheit gönnst, ist das eigenverantwortliches Handeln. Selbstfürsorge und Selbstwirksamkeit sind Punkte, die eine Menge Leichtigkeit in Dein Leben bringen können!
Wenn Du noch mehr über meine Haltung wissen möchtest, dann lies meinen Blogbeitrag über Werte. Dort beschreibe ich, wie Du Deine Werte findest und warum das sinnvoll ist. Auch meine höchsten Werte habe ich dort beschrieben – und was es für mich bedeutet, sie bewusst in mein Leben einzubeziehen.
Gelassenheit statt Drama
Im Laufe meines Lebens sammelte ich also reichlich Erfahrungen und eignete mir dabei unterschiedlichste Erkenntnisse, Kenntnisse, und Fähigkeiten an. Sie alle haben mich auf meinem Weg ein Stückchen weiter gebracht. Ich bin gelassener geworden und kann so (meistens 😉 ) entspannt Lösungen finden, statt das Drama in allen Lebenslagen zu perfektionieren. Und vor allem habe ich gelernt, dass es mir nicht zuträglich ist, wenn ich die Freude aus den Augen verliere. Dazu gehören für mich zum Beispiel Ausflüge und längere Reisen mit meinem Bulli: Freiheit, Freude und Entspannung pur für mich!
Diese kostbaren Erkenntnisse möchte ich an andere Menschen weitergeben, und so ergab sich für mich der Beruf der Heilpraktikerin für Psychotherapie quasi als logische Konsequenz. Doch genau wie in vielen anderen Bereichen hat sich auch hier meine Sichtweise inzwischen verändert. So habe ich im Dezember 2021 meine Praxis geschlossen. Seit 2022 arbeite ich als psychologische Beraterin und Coach, was mein Wirken noch ein Stückchen freier gemacht hat.
Dabei spielt das Lachen als wundervolle Methode nach wie vor eine große Rolle. Dass es so ist, verdanke ich der Tatsache, dass ich in meiner Nähe keinen Lachclub gefunden habe, als ich wirklich einen brauchte. Kurzerhand wurde ich meinem Ruf als „Macherin“ gerecht und beschloss, dann eben selbst einen zu gründen. Mehr dazu kannst Du im Lachyoga-Bereich lesen. Ich bin sehr glücklich, dass das Lachen inzwischen zu einer tragenden Säule in meinem Leben und meiner Arbeit geworden ist.
Entspannung und Begleitung für Frauen
Durch meine Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen und aus eigener Erfahrung weiß ich, welch ein unglaublicher Druck in vielen von uns oft herrscht. Besonders Frauen, und hier vor allem Mütter, sind häufig besonderem Druck ausgesetzt. Diesen ein wenig abzumildern, kann schon viel verändern. Das kann durch Entspannung, entlastende Gespräche oder auch einmal durch gezieltes „Dampfablassen“ in Form von Körperübungen, Worten oder anderen Techniken geschehen. Dabei arbeiten wir immer lösungs- und ressourcenorientiert, denn es geht mir darum, Dir Deine eigene Kraft wieder bewusst zu machen. Es gibt so viele großartige Möglichkeiten dafür!
Ein guter Weg zur Selbsterkenntnis ist das Human Design System. Wenn Du über mein Einstiegsangebot „Freudenfeuer-Funkenflug“ hinaus mit mir arbeiten möchtest, ist auf jeden Fall ein Human Design Basisreading empfehlenswert. So kann ich Deine Bedürfnisse noch besser berücksichtigen und auch sehen, wie wir beide bei der Zusammenarbeit am besten miteinander wirken. Doch auch wenn Du kein Reading buchen möchtest, kann es eine wertvolle Unterstützung unserer Zusammenarbeit sein, wenn Du mir Einblick in Dein Chart gewährst. So kann ich erkennen, wo und wie wir uns gegenseitig beeinflussen und meine Arbeit entsprechend darauf einstellen. Die Human Design basierte Arbeit hat sich als großartig erwiesen, weil sie uns ermöglicht, schneller auf den Punkt zu kommen. Das erspart uns beiden Zeit und unnötige Umwege.
Mein Traum ist, dass alle Frauen lernen, gut für sich selbst zu sorgen, Frieden mit sich schließen, die Verantwortung für sich und ihr Leben übernehmen, die Opferrolle hinter sich lassen, in die Freude eintauchen (Hier kannst Du Dir eine kurze Übung dazu von mir anhören. Gönn Dir fünf freudvolle Minuten.) und sich zugestehen: Es darf auch mal leicht sein!
Qualifikationen
Ein Auszug aus der Liste meiner Aus- und Fortbildungen:
- Besuch der Heilpraktikerschule Kastanienhof in Flensburg (inzwischen umbenannt und umgezogen: Ascendium in Hürup)
- 2014: Überprüfung durch das Gesundheitsamt Husum und Erteilung der Erlaubnis zum Ausüben der Heilkunde als Heilpraktikerin, beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie durch den Fachdienst Gesundheit des Kreises Schleswig-Flensburg
- Ausbildungen in Hypnose, u.a. beim Thermedius Institut
- Burnout-Beraterin
- Jin Shin Jyutsu
- Reiki
- Fastenbegleiterin (regelmäßige eigene Fastenerfahrung seit 2009)
- Jahresausbildung Systemische Beratung
- Entspannungskursleiterin
- Wechseljahresberaterin, Heilpraktiker- und Therapeutenschule Isolde Richter
- Lachyoga: Leiterin (CLYL), Lehrerin (CLYT), Business Bereich
- Ganzheitliche Massage
- EFT-basierte Klopfakupressur: Basis, belastende Erinnerungen auflösen, Angststörungen erfolgreich behandeln, Wunschgewicht und Rauchfrei, Burnout Therapie und Prävention bei Regina Herzog-Visscher
- Access Bars ® Practitioner
- Genogramm-Arbeit
- Glaubenssätze und Blockaden auflösen
- Mentales Entschlacken
- Bioenergetisches Austesten
- Emotionscode nach Bradley Nelson
- Klassische Homöopathie
- Kinesiologie
- Lichtsprache
- Kristallheilung
- verschiedene Seminare im Bereich Bewusstseinsarbeit bei Karin Reischl (vorm. Forschungszentrum für Bewusstsein)
- verschiedene Aus- und Fortbildungen im Human Design System bei unterschiedlichen Experten
Dazu kommen viele Elemente wie z.B. weitere energetische Ausbildungen, Bewusstseinsarbeit, Coachings sowie Webinare oder das Studium von Fachliteratur.
Du siehst: Ich habe schon unglaublich viel gemacht – und vieles davon wieder verworfen. Was geblieben ist: Bewusstseinsarbeit (dazu zähle ich auch ein Human Design Reading mit entsprechenden Erläuterungen und Anregungen), einige Anteile aus meiner systemischen Ausbildung, diverse Entspannungsmöglichkeiten und natürlich das Lachen und die Verbindung zur Freude! Auf alles andere greife ich dann zurück, wenn ich es im Einzelfall für sinnvoll halte.